Nachtwanderung?

Heute ist schon Freitag, die Woche ist schon fast um, es ging so schnell. Was haben wir alles erlebt:
Ankunft, Zeltverteilung, Zeltmotto ausdenken, Aufenthaltsraum schmücken, Lagerolympiade, Bernd´s Bonbonbude, Rallye, Workshops, Schwimmbad, Disco, Theaterstück, Nachtwanderung…

Nachtwanderung? Richtig, da war doch noch was!

Ein Ast knackt unter den Füßen, der Schrei einer Eule dringt durch die Nacht, Fledermäuse flattern zwischen den Baumwipfeln umher, ein Windstoß lässt die Blätter im Gebüsch rascheln. Oder war es doch ein Wildschwein? Im Dunkeln scannen die Ohren das kleinste Geräusch genau ab, schade, dass wir keine Taschenlampe dabeihaben.

Jetzt möglichst nah bei der Betreuerin / beim Betreuer bleiben, nur nicht den Anschluss verlieren. Endlich, es wird etwas heller, wir haben eine Lichtung betreten. Doch was ist das! Eine fahl flackernde Laterne leuchtet am Rand der Lichtung auf, man kann den grausigen Schatten einer Gestalt erahnen. Panik erfasst alle, bloß schnell weg hier, bloß nicht der Letzte sein, bloß nicht hinfallen, wilde Flucht. Nach einer Zeit der Blick nach hinten, werden wir verfolgt. Puh, gottseidank, nichts zu sehen. Wir gehen vorsichtig weiter. Wenn doch schon alles vorbei wäre…

Gottseidank ist die Nachtwanderung vorbei. Heute Nachmittag haben wir unser interaktives Theaterstück aufgeführt, und jetzt sitzen wir beim großen Abschiedsessen. Die Küche hat nochmal alles rausgehauen:

Pulled-pork-Burger und jede Menge Nachtische.

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Ja, so schön war diese Woche, und nun sitzen wir schon am Lagerfeuer, das zum letzten Mal für diese Woche entzündet wurde, das große Höllenfeuer, lassen wehmütig die Woche Revue passieren und singen noch einmal unsere Lieder: